Brandschutztipps: Freiweillige Feuerwehr Pleidelsheim

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Tipps zum Brandschutz

Unten aufgeführt finden Sie unsere Brandschutztipps

Mal richtig einheizen ...

Feuer wird seit Urzeiten als Wärmequelle genutzt. Doch bis heute haben viele Menschen nicht gelernt sicher mit Feuer umzugehen.

Deshalb nachfolgend ein paar Tipps zum Heizen:

  • Vermeiden Sie offenes Feuer in der Wohnung – sicherer sind Heizlüfter oder Kachelöfen.
  • Durch unvollständige Verbrennung kann es zur Bildung von Kohlenmonoxid kommen, das zu lebensgefährlichen Vergiftungen führt. Lassen Sie Kamine regelmäßig von Ihrem Kaminfeger prüfen und reinigen!
  • Achten Sie bei Heizlüftern darauf, dass diese genügenden Abstand zu brennbaren Gegenständen haben.
  • Lassen Sie Heizungsanlagen und Kamine regelmäßig vom Fachmann warten.
  • Lagern Sie Brennmaterialvorräte nicht zu nahe am Ofen.
  • Entsorgen Sie heiße Asche nur in feuerfeste Mülleimer oder Mülltonnen.
  • Sorgen Sie beim Einsatz von Gasheizlüftern für gute Belüftung.
  • Stellen Sie provisorische Feuerstätten sachgerecht auf, lassen Sie dies am besten von einem Fachmann erledigen.

Wenn es dann doch trotz aller Vorsicht einmal schief gehen sollte, helfen Ihnen die Frauen und Männer Ihrer Feuerwehr. Notruf-Telefon 112

Von Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg
Quelle: www.fwvbw.de

Sicherheitstipps zum Schutz der trockenen Natur

„Vegetationsbrände können sich rasend schnell ausbreiten und etwa Getreidefelder komplett vernichten“, warnt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt vier Tipps zum Vermeiden von Bränden:

  • Werfen Sie keine Zigaretten oder andere brennende Gegenstände in die Natur – erst recht nicht aus dem Fahrzeug! Schnell kommt es zu einem Böschungsbrand an Autobahnen und anderen Straßen.
  • Lassen Sie niemals Fahrzeuge mit heißen Abgasanlagen auf trockenen Feldern oder Wiesen stehen. Es besteht die Gefahr, dass sich die Vegetation daran entzündet. Dies betrifft neben allen Modellen mit am Fahrzeugboden liegenden Katalysatoren (viele Pkw mit Otto-Motoren) künftig auch immer mehr Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro VI. Werden diese in den Regenerationsmodus geschaltet, können sehr hohe Temperaturen auftreten.
  • Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren Sie Verbote zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten.
  • Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über Telefonnummer:Telefonnummer: Notruf 112. Hindern Sie Entstehungsbrände durch eigene Löschversuche an der weiteren Ausbreitung, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen.

Von Deutscher Feuerwehrverband
Quelle: Zur Homepage

Sicheres Grillen: Kein Spiritus auf glühende Kohlen!

„Planen Sie umsichtig, grillen Sie sicher und achten Sie auch nach Ende des Grillabends auf mögliche Gefahren“, rät DFV-Vizepräsident Hermann Schreck, „so können Sie schmerzhafte Verbrennungen oder Vergiftungen durch Kohlenmonoxid vermeiden!“

Die Feuerwehren geben acht wichtige Tipps für Ihr Grillvergnügen:

  • Achten Sie darauf, dass der Grill einen sicheren Stand hat. Bauen Sie keine Behelfskonstruktionen.
  • Wenn Sie an einem Lagerfeuer grillen, sorgen Sie für einen nicht brennbaren Streifen (Erde, Sand, Steine) rund um den Grillplatz.
  • Beaufsichtigen Sie den Grill – vor allem, wenn Kinder in der Nähe sind. So können Verletzungen vermieden werden.
  • Gießen Sie niemals Spiritus oder andere brennbare Flüssigkeiten in die Glut! Die dabei entstehende Stichflamme führt zu gefährlichen Verbrennungen.
  • Bei Verbrennungen gilt: Kühlen Sie Brandwunden kleineren Ausmaßes maximal zehn Minuten lang mit Wasser (kein Eis, kein eiskaltes Wasser). Rufen Sie bei größeren Verletzungen sofort Hilfe über den Telefonnummer:Telefonnummer: Notruf 112!
  • Auch wenn schlechtes Wetter Sie aus dem Garten oder vom Balkon vertreibt – grillen Sie nie in geschlossenen Räumen. Auch zum Abkühlen hat der erloschene Grill hier nichts verloren: Es besteht Lebensgefahr durch tödliche Brandgase!
  • Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren Sie Verbote (zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten).
  • Wenn die Party vorbei ist, lassen Sie die Asche komplett abkühlen, ehe Sie sie entsorgen – aber nie in Kartons oder Plastikbehälter.

Von Deutscher Feuerwehrverband
Quelle: Zur Homepage

Sicherer Umgang mit Gasgrills

Bei Grillfreunden finden in letzter Zeit immer häufiger Gasgrills Verwendung, die bei richtiger Nutzung viel Freude machen. Leider kann es dabei zu schweren Unfällen mit schrecklichen Brandverletzungen kommen. Landesbranddirektor Hermann Schröder warnt: „Uns bereitet mehr und mehr der unsachgemäße und leichtfertige Umgang mit Flüssiggasflaschen Sorge. Wenn Schläuche und Druckregler nicht sachgerecht verbunden sind, kann Gas ausströmen und sich explosionsartig entzünden.“

Jedermann wisse, so Schröder weiter, dass Wasserhähne oder -schläuche rechts herum geschlossen und links herum geöffnet würden. Dagegen sei es bei Leitungen, Hähnen und Verbindungen, die brennbare Gase transportierten, gerade anders herum; sie hätten ein Linksgewinde. „Druckregler und Schläuche von Gasgrills und anderen gasbetriebenen Geräten werden an der Flüssiggasflasche links herum angeschlossen und rechts herum gelöst“, unterstrich der Landesbranddirektor.

Mit dieser „verkehrten Welt“ beim Leitungssystem von brennbaren Gasen solle verhindert werden, dass versehentlich brennbare Gase in Wasser- oder Druckluftleitungen geführt würden. Das Öffnungsventil der Gasflasche allerdings werde jedoch, wie gewohnt, links herum geöffnet und rechts herum geschlossen.

Kleinflaschenventile an den üblicherweise an Gasgrills betriebenen 5- und 11-kg-Flaschen, haben ein Ventil mit Dichtring. Hier erfolgt der Regleranschluss ohne Werkzeug von Hand, wodurch die Verbindung dicht wird. Ventile an Großflaschen (33 kg), die beim Grillen eher selten zum Einsatz kommen, müssen mit einem Schraubenschlüssel angezogen werden. Hier befindet sich der Dichtring in der Überwurfmutter des Reglers.

„Wenn Sie diese wenigen grundlegenden Tipps zum sicheren Umgang mit Flüssiggasflaschen beherzigen, dürfte Ihrem Grillvergnügen nichts mehr entgegenstehen“, sagte Hermann Schröder.

Von Innenministerium Baden-Württemberg
Quelle: Zur Homepage

Sichere Adventszeit: Neun Tipps der Feuerwehren

Neun einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:

  • Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
  • Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung, an die Kinder nicht gelangen können.
  • Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
  • Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.
  • Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
  • Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
  • Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit.
  • Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Feuerwehr mit dem Telefonnummer:Telefonnummer: Notruf 112.
  • Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de – übrigens passen sie perfekt als Geschenk auf den Gabentisch!

Von Deutscher Feuerwehrverband
Quelle: Zur Homepage

Schutz vor Elektrobränden

  • Achten Sie auf schadhafte und defekte Leitungen und lassen Sie diese sofort durch eine Elektrofachkraft ersetzen.
  • Achten Sie auf schadhafte Steckdosen, Stecker und Schalter. Lassen Sie diese umgehend von einer Elektrofachkraft reparieren.
  • Schließen Sie nicht zu viele Verbraucher (Lampen, Geräte) mit hoher Leistung an die Steckdose an.
  • Verwenden Sie keine Abzweigstecker oder Steckvorrichtungen, die in Lampenfassungen eingesetzt werden können (verboten!)
  • Achten Sie auf die maximale Nennleistung von Glühlampen. Ersetzen Sie fehlende oder kaputte Glühlampen.
  • Ersetzen Sie schadhafte oder fehlende Überglocken an Lampen, in Kühl- und Feuchträumen, damit sich an den Kontakten kein Schmutz absetzen kann.
  • Flicken Sie nie eine elektrische Sicherung!
  • Lassen Sie stationäre Elektrogeräte alle 4 Jahre und alle mobilen Geräte alle 6 Monate von einer Elektrofachkraft prüfen. Damit beugen Sie Mängeln vor.
  • Nach dem Kauf von Elektrogeräten Sicherheits- und Brandschutzhinweise des Herstellers zum sicheren Betrieb beachten (Produktinformation unbedingt lesen!).

Keine Tricks bei Sicherungen
Sicherungen haben die Funktion, im Falle eines Mangels oder Defekts den Stromkreis rechtzeitig zu unterbrechen und dadurch eine übermäßige Erwärmung der Stromleitung zu vermeiden. Das ist nur gewährleistet, wenn die Sicherungen einwandfrei funktionieren. Sie dürfen weder geflickt noch überbrückt werden.

Ist eine geflickte oder manipulierte Sicherung die Ursache eines Brandes, dann gewährt Versicherung nicht den vollen Schadensersatz. Außerdem ist eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung nicht ausgeschlossen. 

Technische Schutzmaßnahmen
Der Betrieb von Kurzschlussmeldern, die auch in Verbindung mit Kohlenmonoxid-Brandmelder an der Steckdose angeschlossen werden können, ist zu empfehlen. Der qualifizierte Brandschutz-Fachbetrieb vor Ort informiert Sie gerne näher.

Von Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V.
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Hitze & Unwetter

  • Besonders gefährdet durch die heißen Tage sind ältere Menschen und Kinder: Achten Sie auf Ihre Mitmenschen, die nicht selbst für sich sorgen können!
  • Lassen Sie weder Menschen noch Tiere in abgestellten Fahrzeugen eingeschlossen – auch nicht „für kurze Zeit“!
  • Die tägliche Trinkmenge sollte bei gesunden Menschen mindestens drei Liter betragen. Feuerwehrkräfte im Atemschutzeinsatz sollten mindestens eineinhalb weitere Liter trinken.
  • Vermeiden Sie möglichst pralle Sonne und Mittagshitze.
  • Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren Sie Verbote (zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten) und werfen Sie keine brennenden Zigaretten weg. Achtlos entsorgte Flaschen können durch den Brennglaseffekt in Wald und Flur Brände entfachen.
  • Achten Sie bei Aktivitäten im Freien auf aufziehende Gewitter. Informationen können hier auch Warn-Apps für Mobiltelefone bieten.
  • Ein festes Gebäude ist der sicherste Platz bei einem Unwetter. Alternativ bietet auch ein geschlossenes Kraftfahrzeug Schutz.
  • Wenn Sie im Freien von einem schweren Gewitter überrascht werden, hocken Sie sich in eine Senke. Meiden Sie einzeln stehende Bäume jeder Art, Masten, Metallzäune und andere Metallkonstruktionen.
  • Warten Sie Unwetter mit Sturm und Hagel im Straßenverkehr zunächst auf einem Parkplatz oder am Straßenrand auf einem baumfreien Abschnitt ab.
  • Melden Sie Unfälle und Brände sofort unter der europaweiten Notrufnummer 112. Bitte halten Sie die Notrufleitungen während eines Gewitters für Notfälle frei und melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des Unwetters.

Von Deutscher Feuerwehrverband
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Gefahr bei TV-Dauereinsatz

Bei ungewöhnlichen Bildstörungen oder gar Brandgeruch sollte der Fernseher sofort abgeschaltet und der Stecker herausgezogen werden.

Wenn der Fernseher brennt: Sofort das Gerät abschalten und den Netzstecker herausziehen. Dann die Feuerwehr unter dem Feuerwehrruf 112 alarmieren. Danach die Rückwand des Gerätes mit einer Wolldecke, keinesfalls aber mit einer Kunstfaserdecke abdecken, um den Brand zu ersticken. Bei allen Löschversuchen nur seitlich zum Gerät stehen, da in solchen Fällen stets die Gefahr einer Implosion der Bildröhre besteht. Durch die dabei herausgeschleuderten Glassplitter kann es zu starken Verletzungen kommen.

Von Innenministerium Baden-Württemberg
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Feuerwehr warnt: Tannengrün wird zur Brandfalle

Während der Feiertage verbreitet er besinnliche Stimmung; spätestens im neuen Jahr ist der Weihnachtsbaum jedoch auch eine Brandgefahr: Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) appelliert, den Weihnachtsbaum genau wie Adventsgestecke und weiteres Tannengrün aus der Wohnung zu entfernen, ehe diese möglicherweise in Flammen aufgehen. 
 
„Die Nadelbäume trocknen mit der Zeit aus, auch wenn sie regelmäßig gewässert werden“, erklärt DFV-Vizepräsident Hermann Schreck. Er rät zur Vorsicht, wenn die Kerzen am Baum noch ein letztes Mal angezündet werden sollen: „Das Tannengrün kann schnell zur Brandfalle werden! Verzichten Sie lieber darauf, fast ganz heruntergebrannte Kerzen nochmals zu entzünden.“ Auch Adventsgestecke stellen eine erhöhte Brandgefahr dar und sollten entsorgt werden.

In vielen Gemeinden unterstützen die Feuerwehren – häufig durch die Jugendfeuerwehren im Rahmen der allgemeinen Jugendarbeit sowie des Umweltschutzes – die Tannenbaum-Sammelaktionen. Informationen über Sammelorte und -zeiten liefern zumeist die örtlichen Behörden.

Von Deutscher Feuerwehrverband
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Feuerwehr warnt vor Gefahr durch Kohlenmonoxid

...vor dem Hintergrund der tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung bei sechs jungen Menschen in Arnstein (Bayern). „Immer wieder kommt es auch zu Einsätzen der Feuerwehr aufgrund ausgasender Kohlereste etwa von Shisha-Pfeifen oder Grills in geschlossenen Räumen“, berichtet der Experte.

Kohlenmonoxid ist für den Menschen nicht zu bemerken. Das Gas mit dem Kürzel CO bindet sich im Blut an die roten Blutkörperchen (Hämoglobin) und verdrängt dabei den Sauerstoff. Nach wenigen Atemzügen kann dies bereits zu schweren Vergiftungserscheinungen und zum Tod führen. In den letzten Jahren sind immer mehr Feuerwehren mit CO-Warngeräten ausgerüstet, die bei Überschreiten einer Warnschwelle Alarm schlagen. „Schon im Verdachtsfall einer Kohlenmonoxidvergiftung sollte man schnell reagieren“, appelliert Hachemer.

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende Handlungshinweise

Achten Sie beim Betrieb von Shisha-Pfeifen oder ähnlichen Geräten auf ausreichende Belüftung. Grillen Sie nie in geschlossenen Räumen – dies gilt auch für das Abkühlen der Kohle!

Nehmen Sie beim Betrieb von Verbrennungsöfen oder gasbetriebenen Geräten plötzlich auftretende Kopfschmerzen ernst – sie sind ein erstes Anzeichen für eine mögliche Vergiftung. Begleitet werden sie unter Umständen von Bewusstseinseintrübung.

Beim Verdacht des Auftretens von Kohlenmonoxid verlassen Sie sofort den betroffenen Raum. Sofern möglich, sollte man die Fenster öffnen, um zu lüften.

Wenn es Ihnen ohne Eigengefährdung möglich ist, schalten Sie das möglicherweise verursachende Gerät aus oder entfernen den Auslöser aus der Wohnung.

Alarmieren Sie im Verdachtsfall Feuerwehr und Rettungsdienst über die europaweit gültige Telefonnummer:Telefonnummer: Notrufnummer 112!

Nicht nur umsichtiges Handeln, sondern auch Vorsorge können dazu beitragen, Unfälle zu verhindern:

Ein wichtiger Beitrag zur Prävention ist die regelmäßige Wartung der Heizungsanlage zum Beispiel durch den Schornsteinfeger. Diese ist ein Mal pro Jahr Pflicht. So kann beispielsweise festgestellt werden, ob ein Lüftungskanal blockiert wird und die Heizgase oder Abgase daher nicht einwandfrei abziehen. Dies kann auch durch Vogelnester verursacht werden.

Verwenden Sie die Anlagen sachgemäß. Bei Etagenheizungen sind die Lüftungsschlitze der jeweiligen Türen der Gasthermen frei zu halten und nicht zu verstellen, sonst erhält die Anlage zu wenig Sauerstoff.

Es gibt mittlerweile Rauchmelder, die auch vor der Freisetzung von Kohlenmonoxid warnen. Sinnvoll ist die Installation eines solchen Gerätes in der Nähe der Gastherme. Erhältlich sind diese speziellen CO-Melder im Fachhandel – unter anderem im Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter folgendem Link.

Von Deutscher Feuerwehrverband
Quelle: Zur Homepage

Fettbrand

Daher gibt es einige Grundregeln, die Sie stets beachten sollten:

  • Eingeschaltete Elektrogeräte wie Wasserkocher oder Friteusen niemals unbeaufsichtigt lassen, selbst dann nicht, wenn eine Abstellautomatik am Gerät vorhanden ist.
  • Geräte, die während des Betriebes eine hohe Hitze erzeugen, sollten auf einem feuerfesten Untergrund stehen.
  • Auch auf den Kühlschrank, der eine relativ geringe Betriebswärme erzeugt, sollte ein Augenmerk gerichtet sein. Bei diesen Geräten ist darauf zu achten, dass die Betriebswärme ungehindert abziehen kann und die Entlüftungsschlitze niemals zugedeckt sind.

Brennendes Fett niemals mit Wasser löschen!

  • Von der Fritteuse und dem Küchenherd gehen besondere Gefahren aus, denn in der Küche entstehen Brände am häufigsten durch spritzendes Fett, das sich selbst entzündet.
  • Speisefett kann in wenigen Minuten überhitzen und sich selbst entzünden. Pfannen, Fritteusen und Töpfe niemals unbeaufsichtigt lassen.
  • Sollte dennoch in der Küche ein Fett-Brand entstehen, darf dieser niemals mit Wasser gelöscht werden! Das in das heiße Fett gegossene Wasser verdampft schlagartig und reißt das brennende Fett aus der Pfanne und setzt unter Umständen die gesamte Küche in Brand. Darüber hinaus verursacht das heiße, brennende Fett schwerste Verbrennungen.
  • Brennende Pfannen löscht man am besten mit einem Deckel; das Feuer wird so erstickt.
  • Die Filtermatten in den Dunstabzugshauben sättigen sich mit der Zeit mit Küchendämpfen und Fett. Daher sollten diese nicht nur aus hygienischen Gründen regelmäßig ausgewechselt werden.
  • Flambieren Sie auch nie unter der Dunstabzugshaube. Der Filter fängt leicht Feuer und die durchströmende Luft versorgt den Brand mit reichlich Sauerstoff, so dass sich der Brand extrem schnell ausdehnen kann.

Von Bundesverband technischer Brandschutz e. V.
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Brandrisiko durch Mehrfachsteckdosen

Gefährlich wird es immer dann, wenn zu viele Geräte mit hoher Stromaufnahme an einer Steckdosenleiste angeschlossen sind. Heizlüfter, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler oder Haushaltgrills gehören nicht an Mehrfachsteckdosen. Infolge einer Überlastung kann bei diesen Geräten Wärme entstehen, die schließlich einen Brand auslösen kann. Mehrfachsteckdosen sind auf eine Leistung von rund 3.000 bis 3.500 Watt ausgelegt, ein Heizlüfter liegt schon bei 1.500 bis 2.000 Watt.

Fernseher, DVD-Geräte, Stereoanlagen oder PCs können unbesorgt an Steckdosenleisten angeschlossen werden, sofern die Stromabnahme nicht 3.000 Watt übersteigt. Wichtig bei der Nutzung von Mehrfachsteckern ist aber, dass die Leiste nicht abgedeckt ist oder beim Betrieb in Kartons oder hinter Möbeln verschwindet. Auch dürfen Steckdosenleisten niemals hintereinander geschaltet werden. In Nassräumen wie Bädern oder im Spülbereich der Küche müssen Mehrfachsteckdosen grundsätzlich vermieden werden. Werden Strom durchflossene Steckdosen feucht oder läuft gar Wasser, beispielsweise aus einem tropfenden Wasserhahn, auf die stromführenden Teile, bedeutet das eine akute Brandgefahr.

Auch bei Heizdecken und -kissen gilt es einige Regeln zu beachten. Leichtsinniger Umgang mit diesen Geräten könnte im schlimmsten Fall ein tödliches Risiko sein. Abgeknickte Kabel im Deckeninnern oder ein Wärmestau infolge Überhitzung sind immer wieder die Ursache für Brände. Eingeschaltete Heizdecken sollen daher nie unbeaufsichtigt bleiben und vor dem Schlafen immer ausgeschaltet werden. Generell gilt, beim Kauf von Elektrogeräten und Mehrfachsteckdosen auf das CE-Zeichen und das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zu achten.

Außerdem wird empfohlen, Rauchmelder in alle Häuser und Wohnungen einzubauen. Denn die kleinen Warngeräte können in allen geschlossenen Räumen Leben retten. Rauchmelder sind nicht teuer und könnten problemlos auch von Laien angebracht werden.

Von Innenministerium Baden-Württemberg
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